Raskir hat geschrieben: ?20.05.2017 12:07
Das ist ja auch ok. Nimmt dir keiner weg. Es ging aber darum, dass der von mir zitierte User meinte das Spiel habe weitreichende Konsequenzen durch die eigenen Entscheidungen gehabt. Und mit Verlaub, das ist in lis nicht besser..
Doch fand ich schon. Zum einen prägt man damit ja in Echtzeit das Bild das du von der Protagonistin hast und von der Beziehung zu ihren Freunden/Mitschülerinnen.
Das was anders ist als bei anderen Spielen: Die Geschichte reagiert stärker darauf. Das Spiel (wahrscheinlich muss man auch selber etwas zu den Charakteren passen im Spiel damit die Illusion besonders immersive und Emotional wirkt), reagiert durch die Spielweise des Spielers auf mehreren Ebenen mit den Entscheidungen der Spielfigur.
Das ist definitiv Überdurchschnittlich**. Merkbar anders je nachdem wie man sich in dem sozialen Netz dieses Campus verhalten hat. Klar da geht auch die Glaubwürdigkeit baden wenn man es zu oft spielt und mehrere Möglichkeiten ausprobiert.
Aber beim ersten mal Spielen schwimmst du in einer Illusion die sich fast native anfühlt. Man leidet auch stärker mit den anderen eben weil es viele schöne und traurige Momente gibt, die genauso glaubwürdig sind wie der Spieler. Es hat daher etwas von einem Rollenspiel im kleinen Kreis und der Leidenschaft der Mitspieler sich in diese Rolle zu begeben.
Das fand ich einzigartig. Teilweise gab es so zwei drei Stellen wo mir im Spiel die tränen kamen. Vieles spielt sich dann ja auch im Kopf ab. Aber das dies los getreten wird ist auch etwas das man dem Spiel positiv anrechnen kann.
Sicher hat Witcher auch, aber es erzählt nicht so auf den Punkt gebracht und vor allem nicht mit so vielen NPCs auf so kurzem Raum. Ohne viel Spoilern zu wollen: Man blickt über verschiedene Dimensionen auf die Geschichten, das hat mich wirklich unheimlich fasziniert. Dazu sind es auch viele Alltagsdinge die jeder ähnlich schon mal gehört oder erlebt haben könnte. Das fand ich auch toll. Es sind keine...