von Marcel Kleffmann,

Battleborn - Gerücht: Soll in den nächsten Monaten auf Free-to-play umgestellt werden; Entwickler dementiert und bringt eine "Trial-Version" ins Gespräch

Battleborn (Shooter) von 2K Games
Battleborn (Shooter) von 2K Games - Bildquelle: 2K Games
Aktualisierung vom 30. September 2016, 13:04 Uhr:

Randy Pitchford, der Geschäftsführer von Gearbox Software, hat sich zu dem Gerücht geäußert, dass Battleborn (ab 1,17€ bei kaufen) bald auf Free-to-play umgestellt wird. Er bezeichnet den Kotaku-Bericht als falsch und meint, dass es derzeit keine Pläne geben würde, Battleborn auf ein kostenloses Spielmodell wie Evolve umzustellen. Dennoch ließ er durchblicken, dass eine kostenfreie Trial-Version geplant sei - in Stein gemeißelt sei allerdings nichts. Nutzer der Trial-Version sollen dann direkt die Vollversion und weitere DLCs kaufen können - dieses Vorhaben sei für ihn kein gängiges Free-to-play-Modell. Darüber hinaus sagte Pitchford, dass Battleborn noch weitere Downloadinhalte erhalten wird, die nicht im Season Pass inbegriffen sind.












Ursprüngliche Meldung 30. September 2016, 00:12 Uhr:

Battleborn wird in den nächsten Monaten auf Free-to-play umgestellt, dies hat eine Person, die mit der Sache vertraut sein soll, gegenüber Kotaku verraten. Demnach soll die Ankündigung Mitte November erfolgen, könnte aber verschoben werden, da dieser Schritt wohl schon einige Male verschoben wurde. Der vermeintliche Insider verriet, dass die Entwickler (Gearbox) ohnehin ein Free-to-play-Modell im Sinn hatten, jedoch Publisher Take-Two Interactive bzw. 2K Games es als Vollpreistitel veröffentlichen wollte.

Es heißt, dass Battleborn nicht gegen Overwatch ankam, obgleich die zwei Spiele durchaus unterschiedlich ausgerichtet sind. Auch Strauss Zelnick (Take-Two Interactive) erwähnte im letzten Geschäftsbericht, dass das Spiel trotz solider Tests gefloppt sei und sie etwas "unternehmen" wollen. Eine ähnliche Umstellung auf Free-to-play hat bereits die PC-Version Evolve hinter sich. Gearbox Software und 2K Games haben den Bericht bisher nicht kommentiert.

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Quelle: Kotaku

Kommentare

MannyCalavera schrieb am
stormgamer hat geschrieben:
Culgan hat geschrieben:Ich gönne es Gearbox.
Colonial armies ging komplett an mir vorbei, aber mich wunderts dass das Studio wirklich so unverzeihlich dafür Hass erntet. Immerhin ist es nicht so als käm nur SH*t bei denen raus. Eigentlich haben sie schon ziemlich oft hohe Qualität abgeliefert, nur CA war halt der große griff ins Klo.
Nicht zu vergessen, Duke Nukem Forever. Also um Alien UND den Duke zu versauen... da musst du vorher schon ein Half Life 2 und Warcraft 3 abgeliefert haben, um dir das zu leisten :mrgreen:
Master Chief 1978 schrieb am
stormgamer hat geschrieben: Ok, klingt schon schlüssiger. Auch wenn ich gerade Borderlands 2 einfach um Längen besser fand als den ersten, der ebenfalls grandios war. Kann es sein dass der erste hierzulande cut war? Habe in keinen einen großartigen gewaltgrad bemerkt...
Aber ein "ich gönne gearbox Misserfolg" finde ich dann doch irgendwie dämlich. V.a. wenn sie jetzt wie bei Battleborn eigentlich zeigten, dass sie besserungsfähig sind. Das Spiel wird gut gepflegt und gebalanced, es gibt keine unnötige dlc-politik (höchstens paar Skins)...nur die community fehlt halt
Ja Teil 1 ist in der DE Version nur geschnitten zu haben!
Schnittbericht, leider ohne Bilder: http://www.schnittberichte.com/schnittb ... ID=5984065
Misserfolg wünsche ich eigentlich auch niemandem, kann aber durchaus verstehen wenn man wegen solchen Vorfällen die Firma und deren Produkte Links liegen lässt. Selber Schuld der Randy!
D_Radical hat geschrieben:Der Crux ist ja auch der, dass die Qualität von Borderlands 2 auf ewig mit der Mangelhaftigkeit von Colonial Marines verbunden bleibt, den letzteres wurde outgesourced, damit Gearbox sich auf sein eigentliches Passion-Project konzentrieren konnte. (während man sich nebenbei noch die Zeit nahm (oder auch eben nicht), den Duke zusammenzuflicken)
Das stimmt!
NotSo_Sunny schrieb am
Der Crux ist ja auch der, dass die Qualität von Borderlands 2 auf ewig mit der Mangelhaftigkeit von Colonial Marines verbunden bleibt, den letzteres wurde outgesourced, damit Gearbox sich auf sein eigentliches Passion-Project konzentrieren konnte. (während man sich nebenbei noch die Zeit nahm (oder auch eben nicht), den Duke zusammenzuflicken)
stormgamer schrieb am
Master Chief 1978 hat geschrieben: Vielleicht liegt es einfach daran das der Studio Boss Randy Pitchford ein notorischer Lügner zu sein scheint? Zu Colonial Marines ist denke ich alles klar.
Ebenso hat er gelogen als es um den Gewaltgrad in Borderlands 2 ging. Viele Fans beschwerten sich oder waren besorgt darüber das es nicht mehr so Brutal wie der Erstling wäre. Pitchford hatte Entwarnung gegeben was sich später als unwahr heraus stellte.
Vielleicht gefiel auch vielen der DLC Overkill von Borderlands 2 nicht.

Ok, klingt schon schlüssiger. Auch wenn ich gerade Borderlands 2 einfach um Längen besser fand als den ersten, der ebenfalls grandios war. Kann es sein dass der erste hierzulande cut war? Habe in keinen einen großartigen gewaltgrad bemerkt...
Aber ein "ich gönne gearbox Misserfolg" finde ich dann doch irgendwie dämlich. V.a. wenn sie jetzt wie bei Battleborn eigentlich zeigten, dass sie besserungsfähig sind. Das Spiel wird gut gepflegt und gebalanced, es gibt keine unnötige dlc-politik (höchstens paar Skins)...nur die community fehlt halt
schrieb am
Battleborn
ab 1,17€ bei