Nicht nur wir beschwerten uns im
Test von Street Fighter 5 über akute Inhaltsarmut, auch zahlreiche Spieler meldeten sich offenbar bei Executive-Producer Yoshinori Ono. In einem Interview mit Game Informer (
via Gamespot.com) räumte er ein, dass die Entwickler das Interesse am Einzelspieler-Part unterschätzt hätten:
"Ich denke, man kann sicherlich sagen, dass wir die Beliebtheit mancher Einzelspieler-Features unterschätzt haben. Wir freuen uns allerdings auf die zwei brandneuen Einzelspieler-Modi - Charakter-Story und Survival - und wir haben Pläne, diese Erlebnisse fortzuführen, sie zu verfeinern und darauf aufzubauen."
Seit Street Fighter 4 seien mittlerweile beinahe acht Jahre verstrichen und sie erwarteten, "genau so lang, falls nicht sogar länger" am fünften Teil zu arbeiten.
"Die Capcom-Pro-Tour war nicht der einzige Grund, warum das Spiel zu dem Zeitpunkt veröffentlicht wurde. Wir verstehen, dass, wenn wir zum Start mehr Features fertig gehabt hätten, es vermutlich von manchen unserer eher gelegentlich spielenden Fans besser angenommen worden wäre - also jene, die lieber Einzelspieler-Inhalte statt kompetitiver Matches genießen. Es gibt eine knifflige Balance zwischen unseren Hardcore- und Gelegenheitsspielern. Wir verstehen, dass unser Spiel mehrere Bedürfnisse bedient und wir werden weiterhin hart daran arbeiten, diese perfekte Balance zu erwischen, so dass wir unserer "Street Fighter für alle"-Mission gerecht werden."
Ono erläutert, dass zusätzlich aber auch viel Arbeit in die Behebung von Server-Problemen und den Umgang mit Problemen wie vorzeitigen Abbrechern fließe.
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