von Marcel Kleffmann,

BIU: Die wichtigsten Kriterien für den Kauf von Computer- und Videospielen: Rat von Freunden, Rabatte, Marken und Co.

Spielemarkt Deutschland (Sonstiges) von
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Vier von zehn Spielern richten sich beim Kauf von Computer- und Videospielen nach dem Rat von Freunden und Bekannten, aber auch Spiele-Marken, Rabatt-Aktionen und Spiele-Genres sind für viele Käufer ausschlaggebend - dies gab der BIU (Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware) auf Basis einer Umfrage unter Internetnutzern ab 14 Jahren bekannt (2.000 Teilnehmer), die vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut GfK durchgeführt wurde.

"Die Meinung von Freunden und Bekannten ist dabei besonders ausschlaggebend: Vier von zehn Spielern (40 Prozent) hören bei ihrer Kaufentscheidung auf Ratschläge aus dem Freundes- und Bekanntenkreis. Bei Männern (42 Prozent) spielt dieser Einfluss eine größere Rolle als bei Frauen (37 Prozent). Auch die Namen von langlebigen Spiele-Reihen spielen bei der Kaufentscheidung eine bedeutende Rolle: Gut jeder vierte Spieler (23 Prozent) in Deutschland lässt sich von bekannten Namen wie etwa 'Assassin's Creed', 'Call of Duty' oder 'Super Mario' zum Kauf bewegen. Rund jeder fünfte Spieler (21 Prozent) tendiert außerdem bei Preis-Aktionen zum Kauf. Ein weiterer wichtiger Faktor bei der Kaufentscheidung ist das Spiele-Genre: Jeder sechste Spieler (17 Prozent) achtet beim Kauf eines Spiels besonders darauf, ob es sich beispielsweise um ein Strategie- oder Action-Titel handelt."

"Computer- und Videospiele sind auch deswegen so beliebt, weil man sie miteinander und vor allem mit seinen Freunden spielt - daher haben Freunde und Bekannte einen so großen Einfluss auf die Kaufentscheidungen der Spieler", erklärt BIU-Geschäftsführer Dr. Maximilian Schenk die Ergebnisse. "Das Weihnachtsgeschäft hat darüber hinaus gezeigt, dass Spieler gerne in liebgewonnene Spielewelten zurückkehren und deshalb Fortsetzungen bekannter Blockbuster-Reihen weiterhin hoch im Kurs stehen. Die Bedeutung von Rabatt-Aktionen und attraktiven Bundle-Angeboten ist bei der Kaufentscheidung ebenfalls nicht zu unterschätzen."
Quelle: BIU - Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware e. V., GfK

Kommentare

johndoe984149 schrieb am
GrinderFX hat geschrieben:Ganz früher hat man sich aber auch Spielemagazine in analoger Form gekauft und in diesen Magazinen wurde noch richtig recherchiert und auch weniger gelogen.
das ist aber schon lange her denn so um 1990 habe ich einige abgemeldet von meinen Abbo Sortiment,weil die Test nicht das waren,das sich später als unsinnig erwies :)
Scorcher24_ hat geschrieben:Ich geb ehrlich gesagt gar nix mehr auf Reviews.
Ich auch nicht schon lange nicht mehr aber durchlesen das mache ich sehr oft und seh mir halt dann auch Video Kanäle an und schätze mal das ich so 60% der Kaufentscheidungen machen aber Marken weiche ich aus :P
Marobod hat geschrieben: Darum lese ich gerne quer, mehrere online-Magazine sowie Steambewertungen, wobei ich mir immer die negativen Bewertungen eher anschaue und durchlese was die bemaengeln.Natuerlich in Kombination mit Spielzeiten dieser User.
Jo und Meinungen Interessieren mich heute mehr als die News selber :D
liovalio schrieb am
die downloader spieln die games früher als die käufer und die bestimmen den markt...das weiss die industrie auch schon längst..weil wenn der dler in die schule kommt und sagt..boahh cod ist der burner..dann geht Kind von reichen eltern gleich zum händler und kauft..
Marobod schrieb am
Pestilence360 hat geschrieben:
Marobod hat geschrieben:Darum lese ich gerne quer, mehrere online-Magazine sowie Steambewertungen, wobei ich mir immer die negativen Bewertungen eher anschaue und durchlese was die bemaengeln.Natuerlich in Kombination mit Spielzeiten dieser User.
Wenn es gut laeuft ahben die meist auch gleich ein Video verlinkt auf denen sie auf die kritikpunkte eingehen und diese veranschaulichen.
Frueher aber ja, da hab ich noch Spielemagazine gelesen :D
Früher? Ich lese heute noch die M! Games, Retro Gamer und The Vita Lounge Magazine als Print-Magazin. Papier kann bis zu 7 mal recycelt werden, wird nachhaltig angebaut und irgendwann wird eine Bild-Zeitung draus die sowieso für den Müll gedacht ist. Die perfekte Kreislaufwirtschaft. :D

Ich lese auch noch ab und an Printmagazine, jedoch habe ich kein Abo mehr wie vor Jahren noch, außer die Groove, aber die ist auch ein Musikmagazin.
Magazine geben mir heutzutage nicht mehr den Mehrwert.
Pestilence360 schrieb am
Marobod hat geschrieben:Darum lese ich gerne quer, mehrere online-Magazine sowie Steambewertungen, wobei ich mir immer die negativen Bewertungen eher anschaue und durchlese was die bemaengeln.Natuerlich in Kombination mit Spielzeiten dieser User.
Wenn es gut laeuft ahben die meist auch gleich ein Video verlinkt auf denen sie auf die kritikpunkte eingehen und diese veranschaulichen.
Frueher aber ja, da hab ich noch Spielemagazine gelesen :D
Früher? Ich lese heute noch die M! Games, Retro Gamer und The Vita Lounge Magazine als Print-Magazin. Papier kann bis zu 7 mal recycelt werden, wird nachhaltig angebaut und irgendwann wird eine Bild-Zeitung draus die sowieso für den Müll gedacht ist. Die perfekte Kreislaufwirtschaft. :D
Alter Sack schrieb am
Ganz vorne steht bei mir erstmal der eigene Geschmack :wink:
Hat ein Spiel z.B. Pixelgrafik fällt es direkt hinten rüber bei mir egal was Freunde, Bekannte, Kollegen, Reviews, ... sagen. Es gibt Dinge die gehen bei mir einfach gar nicht mehr.
Das Zweite ist der erste Eindruck. Und mit erster Eindruck meine ich wirklich die ersten 10min wenn ich was von dem Spiel mitbekomme. Wenn es mich direkt bei den ersten Berichten mitnimmt bleibe ich in der Regel dran und informiere mich weiter und oft wirds auch früher oder später gekauft. Es gibt natürlich auch Ausnahmen.
Danach kommen Freunde, Bekannte, Kollegen. Da stimme ich der Untersuchung zu. Meistens kennen die einen am besten und daher sind diese Tipps oft die hilfreichsten.
Bei Reviews und Leserkritiken finde ich meist nur noch die technischen Aspekte interessant und eventuell die Meinung des Autors (bei Reviews) die aber keinen Einfluss auf die Entscheidung mehr hat in der Regel.
schrieb am