ach gerade diese kryptischen andeutungen und bewussten auslassungen sind doch das salz in der suppe von dark souls. jahrelang habe ich mich guides verweigert, bin ja schliesslich ein erwachsener mensch mit jahrelanger spielerfahrung. wer so etwas baucht kann nur ein noob sein. dann der dark souls release und ich war doch wieder 10 Jahre alt, habe karten gemalt, mich in foren ausgetauscht und in wikis nachgelesen. nur diesesmal alles online und nicht in nintendo magazinen oder auf dem schulhof. keine ahnung wie genial miyazaki wirklich ist aber wenn das als teil der spielerfahrung miteingeplant war... hut ab und danke für ein paar stunden kindliche faszination...
mich hat es auch genervt. sehr oft: wo muss ich als nächstes hin? hab ich irgendwas verpasst weil ich die skelette in tomb of giants immer noch nicht töten kann? welcher verdammte npc triggert den nächsten bereich frei? oder der klassiker... was zum teufel soll diese meschlichkeit eigentlich usw. meine intensivste erfahrung versursacht durch meine eigene unzulänglichkeit war das durchwandern der katakomben/tomb of giants in absoluter dunkelheit weil ich es nicht gerafft habe die schädellaterne zum leuchten zu bringen wollte halt nur in der schildhand funktionieren... stundenlang mit leuchtkugeln und markierungsnachrichten durchgetastet. bescheuert, nervig, irgendwie geil. vielleicht hat miyazaki auch einfach nur verdammt guten humor...
der ständige balanceakt zwischen frust und freude macht das ding halt einfach so intensiv und aufregend. dazu gehört auch das nicht erklären und schwammig andeuten. wem das zu blöde ist hat ja auch irgendwie recht was aber schon eine grundvoraussetzung für den genuss der souls spiele ist das man sich zu 100% damit beschäftigt und darauf einlässt. darks souls 2 hat es nicht geschafft diese hingabe zum spiel bei mir auszulösen. bin mal auf bloodborne vorsichtig gespannt.
mich hat es auch genervt. sehr oft: wo muss ich als nächstes hin? hab ich irgendwas verpasst weil ich die skelette in tomb of giants immer noch nicht töten kann? welcher verdammte npc triggert den nächsten bereich frei? oder der klassiker... was zum teufel soll diese meschlichkeit eigentlich usw. meine intensivste erfahrung versursacht durch meine eigene unzulänglichkeit war das durchwandern der katakomben/tomb of giants in absoluter dunkelheit weil ich es nicht gerafft habe die schädellaterne zum leuchten zu bringen wollte halt nur in der schildhand funktionieren... stundenlang mit leuchtkugeln und markierungsnachrichten durchgetastet. bescheuert, nervig, irgendwie geil. vielleicht hat miyazaki auch einfach nur verdammt guten humor...
der ständige balanceakt zwischen frust und freude macht das ding halt einfach so intensiv und aufregend. dazu gehört auch das nicht erklären und schwammig andeuten. wem das zu blöde ist hat ja auch irgendwie recht was aber schon eine grundvoraussetzung für den genuss der souls spiele ist das man sich zu 100% damit beschäftigt und darauf einlässt. darks souls 2 hat es nicht geschafft diese hingabe zum spiel bei mir auszulösen. bin mal auf bloodborne vorsichtig gespannt.