Dank eines Deals mit Microsoft macht
Minecraft (
ab 18,98€ bei kaufen) in der Konsolenwelt bis dato ausschließlich die Xbox 360 unsicher. Die Exklusivität erkaufte sich der Hersteller sicherlich mit guten Konditionen, auch kann der XBLA-Titel häufiger und problemloser mit Updates versorgt werden als andere Spiele auf dem System. Auch wenn die von 4J Studios gehandhabte Umsetzung der PC-Fassung stets hinterherhinkt, so verkauft sie sich doch prächtig und spülte im vergangenen Jahr ebenso wie das weiterhin gut laufende Original und die Mobile-Fassung
reichlich Geld in die Kassen Mojangs.
Wie so häufig ist die Exklusivität aber nur zeitlich begrenzt. Im Interview mit iGamer ließ Jens Bergensten laut
Edge jetzt verlauten, man werde nach dem Auslaufen der Vereinbarung auch "eine PlayStation-Version in Betracht ziehen§ - dass Minecraft auch der Wii U einen Besuch abstattet, sei hingegen "sehr unwahrscheinlich."
Auf der To-Do-Liste für die kommenden Monate befindet sich außerdem die auf Android und iOS erhältliche Pocket Edition, die in Sachen Funktionalität näher an die PC-Vorlage gebracht werden soll. So soll es dann u.a. einen echten Online-Modus geben, bei dem die Leute auf dedizierten Servern unterwegs sind. Generell sei die Gerätevielfalt im Mobile-Bereich ein Problem, so Bergensten - das Studio werde nach und nach Geräte aussortieren müssen, um die Pocket Edition weiter ausbauen zu können.
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